Gekocht habe ich immer schon gerne, obwohl es nicht mein Beruf ist,

als ich noch im Berufsleben war, kochte ich meist nur am Wochenende,

seit ich nun Rentner bin, koche ich zu 90% jeden Tag.

 

Wenn ich Zeit habe, werde ich noch weitere Rezepte einstellen,

die Rezepte,sind aus unserer Gegend,

nach denen wir auch kochen, oder auch mal abändern.

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Küchla

Nach diesem Rezept, backen wir unsere fränkischen Küchla.


Rezept: Ober-Fränkische Küchla (Kniekiechla, Auszogne)

Zutaten:
1,5 Kilo Mehl
300 g Butter (Zimmertemperatur)
300 g Zucker
9 Eier
60 g Hefe
Saft und Schale einer halben Zitrone
2 TL Vanillezucker
3 EL Arrak
0,4 – 0,5 Liter Milch
etwa 2 kg Butterschmalz und einen weiten Topf zum Frittieren .

 

Vorbereitung:
Zunächst erwärmst du die Milch ganz leicht und löst die Hefe mit dem Vanillezucker darin auf. Lasse dieses „Dämpfchen“ an einem warmen Ort etwa 10 Minuten stehen, bis sich Schaum bildet: Ein Zeichen, dass die Hefe aktiv ist.
Als nächstes vermischt du das Mehl mit dem Zucker und knetest die Butter gründlich unter. Der Teig wirkt jetzt recht krümelig, aber das gibt sich noch!
Als nächstes gibst du die Eier, dann die Hefemilch sowie die Zitronenschale und den Saft hinzu: Knete alles gründlich unteem Zucker und knetest die Butter gründlich unter. Der Teig wirkt jetzt recht krümelig, aber das gibt sich noch!

Als nächstes gibst du die Eier, dann die Hefemilch sowie die Zitronenschale und den Saft hinzu: Knete alles gründlich unter, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Kratze dabei immer wieder die Reste von den Seiten der Schüssel in den Teig hinein: Der Teig darf auf keinen Fall trockene Stückchen enthalten!
Zuletzt knetest du den Arrak unter die Mischung (wichtig! Der Alkohol muss nach der Hefe unter den Teig). Der Teig ist fertig, wenn er sich leicht von der Schüssel löst.
Nun lässt du den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen, bis sich sein Volumen in etwa verdoppelt hat.
Derweil kannst du das Butterschmalz erhitzen und dir eine kleine Schale lauwarmes, flüssiges Butterschmalz oder Butter bereithalten: Diese brauchst du später für die Hände!
Achtung: Das Ausbacken müssen mindestens zwei Personen machen!
Sobald die Kugeln gegangen sind und das Butterschmalz heiß ist (Tipp: das ist dann der Fall, wenn sich an einem Holzlöffel, der hineingehalten wird, Blasen bilden), beginnt Person 1 mit dem „Ausziehen“.
Dazu reibst du dir die Hände gründlich mit dem lauwarmen Butterschmalz / Butter ein und nimmst eine Teigkugel zur Hand. Diese ziehst du nun ganz gleichmäßig von der Mitte her nach außen und drehst sie dabei im Kreis. So wird der Teig in der Mitte immer dünner und außen form sich ein wulstiger Rand.
Gib den ausgezogenen Teig in das heiße Fett, wo Person 2 ein Auge auf die Küchla hat: Der Teig sollte sofort nach oben kommen und in der Mitte bildet sich eine Art „Blase“, wo der Teig ganz dünn war. Backe das Küchla ca. 2 Minuten von der ersten  Seite, bis die Unterseite goldbraun ist.
Dann wendest du das Küchla vorsichtig mit zwei Holzlöffeln, ohne dabei die Struktur zu beschädigen. Jetzt sollte sich die „Blase“ in der Mitte umdrehen und der typische „Teller“ in der Mitte entstehen.
Achte darauf, dass in den Teller kein (oder nur ganz wenig) heißes Schmalz hineinkommt, denn der soll ja ganz weiß bleiben.
Sobald auch die zweite Seite goldbraun ist, kannst du das Küchla vorsichtig aus dem Fett nehmen und auf einem Küchenkrepp oder sauberen Küchentuch abtropfen und erkalten lassen. Wenn dabei der „Teller“ nach unten schaut, bleibt die Form schöner.
Am besten schmecken die Küchla noch lauwarm mit etwas Puderzucker bestreut!

 

Viel Spaß beim backen,

und einen guten Appetit, dazu gehört ein guter Bohnenkaffee.

 

 

Spritzgebäck

0,5 l Wasser, 100 gr. Butter, 1 Prise Salz,
und 1 Eßlöffel Zucker, mit einander aufkochen,
dann von der Kochplatte weg stellen.
Nun 400 gr. Mehl dazugeben und solange rühren
bis sich der Teig vom Topf löst.
Dann ein Ei dazugeben und verrühren, bis insgesamt
8 Eier auf gleicher weise darinnen sind.
Wenn die 8 Eier drinnen sind,
den Teig schön durch kneten, sodaß keine
Klümpchen entstehen.

Den Teig in eine Spritzform füllen,
und ca. 10 cm lange Teile abschneiden,
und anschliesend in 175 grad heissen Butterschmalz,
ca. 8 min. in der Friteuse mit Butterschmalz backen,
man kann auch einen ganz normalen Küchentopf
zum aus backen nehmen, in der Friteuse,
ist die Temperatur konstannter.
nach dem backen, wird das Spritzgebäck,
in einer Mischung von Zimt und Zucker gewälzt.

Am besten schmeckt das Spritzgebäck,
wenn es noch warm ist,
dazu einen frisch gemahlenen Bohnenkaffee.

 

 

 

Backrezept Mokkatorte mit Amaretto-Creme

 

Zubereitung: ca. 2 1/4 Std.

 Backzeit: ca. 30 Minuten

 Temperatur: E·Herd: 175 Grad Umluft: 160 Grad Gas: Stufe 2-3

 

Zutaten für 12 Stücke, Backrezept Mokkatorte

 

Für die Biskuitmasse:
75 g Mandelmakronen (Amaretti) oder Zwieback
4 Eier
4 Esslöffel heißes Wasser
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
100 g Weizenmehl (Type 405)
50 g Speisestärke
1/2 Teelöffel Backpulver.

Für die Amaretto-Creme:
8 Blatt weiße Gelatine
6 Teelöffel löslichen Espresso (Instant)
1/4 l kochend heißes Wasser
100 g Puderzucker
2 Eigelb
7 Esslöffel Amaretto-Likör (Mandel-Likör)
1 Becher Schlagsahne (250 g)

Für die Verzierung:
250 g Puderzucker
2 Teelöffel kaltes Wasser
30 g Kakaopulver
7-9 Esslöffel Milch
25 g Butter
50 g Mandelblättchen
1/8 l Schlagsahne
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Päckchen Sahnesteif
12 Mokka-Bohnen (aus Zartbitter-Schokolade)

 

Zubereitung Biskuitmasse
1. Makronen oder Zwieback in einen Gefrierbeutel geben und zerdrücken, so dass feine Brösel entstehen.
2. Eier und Wasser schaumig schlagen. Zucker und Vanillinzucker unter ständigem Schlagen einrieseln lassen. Weiterschlagen, bis der Zucker gelöst ist.
3. Mehl, Speisestärke, Backpulver und Makronen- oder Zwieback Brösel mischen, unter die Ei-Zucker-Masse heben. Biskuitmasse in eine am Boden mit Backpapier ausgelegte Springform (26 cm Durchmesser) füllen, glattstreichen.
4. Im vorgeheizten Backofen auf dem Rost auf der untersten Schiene ca. 30 Minuten backen. Herausnehmen, ca. 30 Minuten abkühlen lassen. Springformrand entfernen. Biskuit auf ein mit Pergamentpapier belegtes Kuchengitter stürzen. Springform und Backpapier entfernen. Biskuit auskühlen lassen. Wieder stürzen und zweimal durchschneiden, so dass drei gleich dicke Böden entstehen.

Zubereitung Amaretto-Creme
1. Gelatine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen.
2. Espressopulver im heißen Wasser auflösen, lauwarm abkühlen lassen. Gelatine darin auflösen.
3. Puderzucker und Eigelb mit den Rührbesen des Handrührgerätes schaumig schlagen. 5 Esslöffel Likör und den Espresso mit der Gelatine hineinrühren. Kalt stellen. Zwischendurch die Masse mehrmals mit einem Schneebesen durchschlagen, damit sie gleichmäßig gelieren kann.
4. Sahne steif schlagen und unter die leicht gelierte Masse ziehen.
5. Oberen Biskuitboden mit der Schnittfläche nach oben auf einen sogenannten Kuchenheber oder auf eine Platte legen, mit einem Esslöffel Likör beträufeln. Springformrand herumstellen. Die Hälfte der Creme auf den Boden geben, glattstreichen. Mittleren Boden darauflegen, mit restlichem Likör beträufeln und die restliche Creme darauf geben, glattstreichen. Unteren Boden mit der Schnittfläche darauflegen, andrücken.
6. Die Torte kalt stellen, bis die Amaretto-Creme fest geworden ist.

 

Zubereitung Verzierung:
1. 50 g Puderzucker und Wasser zu einem Guss verrühren und in ein Spritztütchen aus Pergamentpapier geben. Spritztütchen schließen und die Spitze 1-2 mm breit abschneiden. Für die Guss Streifen beiseite legen.
2. Springformrand vorsichtig entfernen. Restlichen Puderzucker und das Kakaopulver in eine Rührschüssel sieben. Milch und Butter in einem kleinen Topf erhitzen und unter das Puderzucker-Kakao-Gemisch rühren.
3. Kakaoguß von der Mitte aus auf die Torte gießen und schnell mit einem Pfannen- oder Glasurmesser auf Tortenoberfläche und Tortenrand verstreichen.
4. Mit dem Spritztütchen den weißen Puderzuckerguß in Längsstreifen – im Abstand von 3 cm – auf die Tortenoberfläche spritzen.
5. Mit einem Holzstäbchen quer zu den Streifen – im Abstand von 3 cm – Linien ziehen. Torte vorsichtig auf eine Tortenplatte heben. Mandelblättchen am Tortenrand leicht festdrücken. Guss trocknen lassen.
6. Sahne steif schlagen, dabei Vanillinzucker und Sahnesteif einrieseln lassen. In einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und 12 Sahnetupfen auf die Tortenoberfläche spritzen. Darauf jeweils eine Mokkabohne legen.

 

Wer auf die schlanke Linie achten muß,
1 Stück Mokkakranzkuchen etwa 100 gr. schwer,
hat 1243 Kj, Fett 10,8 gr.,KH 16,8 gr.

Dürre Küchla
Unter den regionaltypischen Besonderheiten der oberfränkischen Küche stechen die Dürren Küchla hervor.
Sie gehören zweifellos zu den ältesten Rezepturen, deren Ursprung sehr oft mit bestimmten kirchlichen oder familiären Festanlässen wie Kirchweih, Taufe, Hochzeit oder Konfirmation und Kommunion verbunden ist,
und sie zum Teil an Freunden und Nachbarn verschenkt,
aber auch am eigenen Kaffeetisch, dürfen sie nicht fehlen.

 

Zutaten:

 

70 Gramm Butter

2 Esslöffel feiner Zucker

1 Prise Salz

2 Esslöffel Schmand

1 Esslöffel Rum

2 Eier

geriebene Schale von einer Zitrone

280 Gramm Bio-Weizenmehl, Typ 550

1 gestrichener Teelöffel Backpulver

500 bis 1500 Gramm Butterschmalz

(je nachdem, ob eine Fritteuse oder Topf benutzt wird)

Puderzucker

Zubereitung

Butter schaumig rühren, alle anderen Zutaten nach und nach zugeben. Den Teig mindestens eine Stunde lang kühl stellen. Teig mit dem Nudelholz auf einem bemehlten Brett messerrückendick ausrollen.

 

Dann schmale Streifen, circa 2 x 12 cm ausradeln. In die Mitte einen oder zwei Schlitze radeln und die Enden durchstecken. Oder Knoten formen.

 

Das Butterschmalz auf 180°C erhitzen und die "Dörre Kiachla" hellbraun ausbacken. Mit dem Schaumlöffel aus dem heißen Fett holen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. dick mit Puderzucker bestreuen.

 

Dieses Gebäck schmeckt am Besten, wenn es einen Tag durchziehen konnte.

 

 

Fränkischer Käsekuchen.

 

Käsekuchen.

 

Zutaten für den Teig:

200 gr. Mehl,
1 gestr. Teelöffel Backpulver,
75 gr. Zucker,
1 P. Vanillezucker,
1 Ei,
100 gr. Rama,
1 Prise Salz,
Aus den gesamten Zutaten, der Reihe nach,
einen Mürbeteig (Knetteig) fertigen.
Nun diesen Mürbeteig, in eine Springform,
mit einem Durchmesser von 26 cm geben
und gleich mäßig flach drücken,
am Rand rund herum, sollte der Teig,
etwas höher sein, damit die Käsemaße,
nicht darüber hinaus läuft.

 

Nun 4 Eiweis mit 1Eßlöffel Zucker steif schlagen.

 

Nun braucht man für die Käsemasse,
noch folgende Zutaten:
1P. Käsekuchenhilfe,
750 gr. Magerkäse,
150 gr. Zucker,
1 P. Vanillezucker,
4 Eigelb,
3-4 Tropfen Backöl Zitrone,
und 1/4 l Milch.
Nun werden die Zutaten für die Käsemasse,
mit einem Handmixer ( Schneebesen)
auf höchster Stufe, etwa 1 minute geschlagen.

 

Wär es mag, kann unter die Käsemasse,
etwa 100 gr. Sultanien darunter mischen.

 

Nun den Eischnee unter die Käsemasse ziehen,
dann alles gleich mäßig dick, auf den Mürbeteig Boden verteilen.

 

Backzeit, bei vor geheizter Backröhre auf 160 grad Umluft,
in die Mitte der Backröhre schieben, runde 60 min.

 

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