Selbst gemachte Leberknödel, als selbst ständige Suppe,
oder als Einlage zur selbst gemachten Nudelsuppe.

 

Zutaten:
400 gr. Schweineleber, besser ist Rinderleber,
Leber bekommt man in der Metzgerei,
meisten bereits durch gedreht.
100 gr. Rinderhackfleisch
2- 3 Brötchen vom Vortag
80 gr. Zwiebeln
2- 3 Eier
1 Teelöffel Majoran Gerebelt
3 Eßlöffel Petersilie
1 - 1 1/2 Teelöffel Backpulver ( macht die Teigmasse locker )
Salz und Pfeffer zum würzen,
oder 1 Päckchen fertiges Leberknödelgewürz,
gibt es überall.
Wär Knoblauch mag, kann auch etwas
Knoblauchsalz dazu geben.

Zubereitung:
Brötchen in Scheiben schneiden, und in warmen Wasser,
besser ist Milch 10 - 15 min. einweichen, dann die Brötchen
fest ausdrücken, die Zwiebel ganz fein schneiden,
und etwas andünsten, man kann sie aber auch roh dazu geben.
Nun die ganzen Zutaten, mit einander gut vermengen,
ich nehme immer meine Rührmaschine, mit den Knethaken dazu,
ma kann die Masse auch mit der Hand vermengen.
Sollte nun die Leberknödelmasse zu weich sein,
dann mit Gefühl Semmelbrößeln dazu geben.
Nun wird die Masse mal ab geschmeckt, ob die Würze paßt,
denn Würze kann man immer zugeben, welches raus nehmen
geht schlecht, nun die Leberknödelmasse 30 - 45 min
im Kühlschrank ruhen lassen, nach der Ruhezeit, steche ich
mit dem Eislöffel die Leberknödel raus, und mit naßen
Händen werden sie nun geformt, und kommen in die sprudelnde
Fleischbrühe, da dürfen sie nur ganz kurz für ca 1 min. aufkochen,
dann 12 min. nur noch ganz leicht siedend.

Viel Spaß beim Nachkochen, und einen guten Appetit.

Selbst gemachte Suppennudeln.

 

Zutaten für den Teig:

600g Mehl
6 Eier
1 TL Salz
150 ml Wasser
Den Teig am besten mit den Händen gut durchkneten. Dann sollte der Teig erst einmal für etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.

Anschließend den Teig dünn ausrollen. Entweder mit der Nudelmaschine oder klassisch mit dem Nudelholz.

Mit der Nudelmaschine kann man die Teigplatten ganz einfach in Nudeln schneiden. Aber auch ohne Nudelmaschine kann man mit einem Messer Nudeln schneiden.

Anschließend die Nudeln nochmals in etwas Mehl wälzen, damit sie nicht zusammen kleben. Nun kann man sie entweder gleich kochen oder trocknen lassen. Zum Trocknen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Entweder über dem Wäscheständer oder einer Leine aufhängen oder kleine Nester mit der Gabel drehen und auf einem Teller trocknen. Hier muss man nur darauf achten, dass man die Nester immer wieder dreht, so dass sie von allen Seiten gut trocknen können.
Meine Frau troknet die Nudel, in dem sie auf den Tisch einen Leinentuch legt,
dann die Nudeln darauf, bis nächsten Tag in der frühe, sind sie troken,
dann kommen die Nudeln in eine Plasticschüßel, ohne Deckel,
da halten sich die Nudeln, leicht und locker 3 bis 4 Wochen,
troken gelagert, in einem Hängeschränkchen, von der Einbauküche.

Zu dieser Nudelsuppe, essen wir gerne, unsere selbst gemachten Leberknödel.

 

Noch ein Rezept mit Leberknödeln, aus Bayern.

 

Leberknödel

Zutaten für 4 Portionen
4 Stk Semmeln (Brötchen), alt
200 ml Milch, lauwarm
280 g Rinderleber
1 Stk Zwiebel, groß
40 g Butter
2 Stk Eier, Größe M
0.5 Stk Zitronenschale
1 TL Majoran, gehackt
1 Prise Muskatnuss, gerieben
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer aus der Mühle
2 EL Paniermehl
2bis 3 Eßlöffel klein gehackte Petersilie

Rezept Zubereitung
Die bereits hart gewordenen Semmeln (Brötchen vom Vortag) in kleine Würfel schneiden und in lauwarmer Milch einweichen, bis die Milch von den Semmelstücken aufgesogen wurde.

In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und fein hacken. Ein wenig von der Schale der BIO-Zitrone abreiben.

Danach die fein durchgedrehte Leber, Eier, fein gehackte Zwiebelstücke, fein gegehackte Petersilie, geriebene Zitronenschale, Butter und ein wenig Paniermehl mit den eingeweichten Semmelstückchen gut vermischen.

Die Masse mit Majoran, ein wenig Muskat, sowie Salz und Pfeffer würzen und nochmals mit den Händen gut durchkneten. Falls die Masse zu weich ist, noch ein wenig Paniermehl hinzufügen.

Aus der Semmelmasse, mit den Händen, kleine Knödel formen (ca. so groß wie eine Aprikose), und diese in der kochen Fleischbrühe (z.B. Rinderbrühe), für rund 15-20 Minuten, bei mittlerer Hitze, köcheln lassen.

 

Egerländer Knödel:   

 

Dieses Knödel Rezept, wie man ja vom Namen sehen kann,
stammt aus dem Egerland, und wurde von den damaligen Kriegsflüchtlingen 1945,

aus dem Osten zu uns in den Westen mit gebracht.

  

Zutaten:
16 Brötchen,
8 Eier,
8 Eßl. Mehl,
Salz und Pfeffer,

 

Zubereitung:
Die 16 Brötchen, in Würfel schneiden und leicht anrösten,
nun die gerösteten Brötchenwürfel, in eine größere Schüßel geben,
nun die 8 Eier aufschlagen und dazu geben,
sowie auch die 8 Eßl. Mehl dazu geben,
nun das ganze mit den Händen kneten,
sodaß alles mit einander vermischt wird,
nun mit etwas Salz und Pfeffer würzen,
mit Salz und Pfeffer vorsichtig sein,
da ja die Brötchen bereits gesalzen sind,
und wieder alles mit der Hand kräftig durch kneten,

 

Nun diesen Teig mal probieren, ob die Würze reicht,
notfall etwas nach würzen.

 

Zum formen der Knödel mit der Hand, die Hände in Mehl tauchen,
(denn sonst würde der Teig an den Händen kleben bleiben )
Dieser Teig, ergibt nun 16 St. Knödeln.
und beim formen muß dieser Teig kräftig zusammen gedrückt werden,

 

Die Knödel in kochendes Wasser geben, und dann 20 min. nur leicht köcheln,
denn richtig sprudeln darf das Wasser nicht,
sonst würden die Klöße auf kochen,
und vor allen, müßen die auch Platz haben im Topf,
da die beim garen, etwas auf gehen, und würden
sich gegenseitig einengen, daß wiederum, ein aufkochen ( Brei) geben würde.

 

Man kann dazu jedes Fleischgericht essen.
Ich persönlich eße gerne dazu einen Sauerbraten oder Rinderrouladen.

Es ist wirklich nicht schwierig,
diese Egerländerklöße zu kochen,
schaffe sogar ich, als Mann *zwinker*

 

Nun wünsche ich euch einen guten Appetit

 

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